Ausbildung
- Anerkennung als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin nach den Richtlinien des Bundesministeriums für Gesundheit.
- Verhaltenstherapeutische Ausbildung bei der Österreichischen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (ÖGVT). Seit 2007 eingetragen in die Liste der Psychotherapeuten des Bundesministeriums für Gesundheit.
- Anerkennung als Wahlpsychologin durch den Hauptverband der Sozialversicherungsträger (SV).
- Ausbildung für den höheren schulpsychologischen Dienst des Bundesministeriums für Wissenschaft, Bildung und Kultur mit Auszeichnung.
- European Certificate in Psychology (EuroPsy Österreich).
- Ausbildung zur Klinischen und Gesundheitspsychologin beim Berufsverband der Österreichischen Psychologen (BÖP). Seit 2002 eingetragen in die Liste der Klinischen und Gesundheitspsychologen des Bundesministeriums für Gesundheit.
- Doktoratsstudium der Medizinischen Wissenschaft an der Universitätsklinik für Psychiatrie, Medizinische Universität Wien, Forschungsprogramm: Mental Health and Behavioral Medicine.
- Diplomstudium der Psychologie an der Universität Wien mit Auszeichnung, Schwerpunkt: Psychiatrie und Diagnostik.
Zertifizierungen, Weiter- und Fortbildungen
- Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) (EMDR-Insitut Austria, E. Münker-Kramer), Zertifizierung als EMDR-Europe Practitioner, EMDR Fachgesellschaft Österreich.
- Traumatherapie (Zentrum für Angewandte Psychotraumatologie Wien).
- Traumasensitives Yoga TSY®/TSY®-Practitioner (Institut für Traumatherapie Schweiz, D. Härle).
- Dialektisch Behaviorale Therapie (Standard-DBT) sowie DBT-PTSD (Arbeitsgemeinschaft für wissenschaftliche Psychotherapie, Berlin/Freiburg, M. Bohus).
- Imagery, Rescripting & Reprocessing Therapy (IRRT), Innere Kind- Workshop sowie IRRT bei Trauer (IRRT-Institut Wiesbaden, Deutschland, M. Schmucker).
- Emotionsfokussierte Paartherapie (Deutschland, Basis-Training EFT nach S. Johnson).
- Schematherapie mit Paaren (IST-Frankfurt, E. Roediger).
- Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen (IST-Graz, C. Loose).
- Schematherapie mit Gruppen (IST-Wien, I. Shaw and J. Farrell).
- Schematherapie mit Erwachsenen (IST-Frankfurt 2012-2018, E. Roediger), Advanced Level Zertifizierung nach den internationalen Richtlinien durch die International Society of Schema Therapy (ISST).
- Seit 2018: Zertifizierung als Trainerin & Supervisorin für Schematherapie mit Erwachsenen (Einzeltherapie) – nach den internationalen Richtlinien durch die International Society of Schema Therapy (ISST).
- Seit 2016: Zertifizierung in Sexualtherapie bei der Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensmodifikation Österreich (AVM) und bei der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS).
- Regelmäßiger Besuch von Fortbildungen (Kongresse, Workshops, Vertiefungsseminare).
Preise und Stipendien
- Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft, Bildung und Kultur in Anerkennung hervorragender Studienleistungen für die besten Absolventen Österreichs des Studienjahres 2000/2001.
- Förder- und Leistungsstipendien für wissenschaftliche Arbeiten der Grund- und Integrativwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien sowie der Arbeiterkammer Wien.
Aktuelle berufliche Stationen
- Seit 2021: Trainerin für Schematherapie am Ausbildungsinstitut für Schematherapie in Wien (IST-Wien).
- Seit 2009: Fachteammitglied der Ombudsstelle der Erzdiözese Wien für Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch in der Katholischen Kirche.
- Seit 2005: in freier Praxis in 1120 Wien und seit 2020 in Baden selbständig tätig.
Frühere berufliche Stationen
- Onkologische, hämatologische Station und Intensivstation der Universitätsklinik für Innere Medizin I, AKH Wien.
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universitätsklinik für Innere Medizin I und Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Medizinischen Universität Wien.
- Schulpsychologie-Bildungsberatung (Beratungsstelle für Allgemein bildende Pflichtschulen und Allgemein bildende Höhere Schulen) des Stadtschulrats für Wien.
- Universitätsklinik für Neuropsychiatrie des Kindes- und Jugendalters, AKH Wien.
- Psychiatrische Abteilung des Kaiser-Franz-Joseph-Spitals, Wien.
- Klinisch-psychologische Assistenz in einer ambulanten vertragspsychologischen und verhaltenstherapeutischen Praxis, Wien.
- Ehrenamtliche klinisch-psychologische und psychotherapeutische Mitarbeit im psychotherapeutischen Dienst des Krankenhauses Göttlicher Heiland, Wien.
Fremdsprachen
- Therapie auch in Englisch möglich.
- Grundkenntnisse in Farsi und Französisch.
Mitgliedschaften
BÖP – Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen
EMDR – Fachgesellschaft Österreich
ISST – International Society of Schema Therapy
ÖBVP – Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie
ÖGVT – Österreichische Gesellschaft für Verhaltenstherapie
ÖNS – Österreichisches Netzwerk Sexualtherapie
ÖNT – Österreichisches Netzwerk Traumatherapie
Wissenschaftliche Arbeiten / Publikationen
Kucera, A. & Lueger-Schuster, B. (2000). The experiences of migration and acculturation as reported by displaced people from Bosnia-Herzegovina living in Vienna. Poster-Präsentation an der Philosophischen Fakultät der Universität Sarajevo, Bosnien-Herzegovina.
Kucera, A. (2001). Eine psychosoziale Studie über Migrationserfahrungen am Beispiel von in Wien lebenden bosnischen Flüchtlingen, unveröff. Dipl., Universität Wien.
Kucera, A. & Lueger-Schuster, B. (2002). The experiences of migration and acculturation as reported by displaced people from Bosnia-Herzegovina living in Vienna. In Powell, S. & Durakovic-Belko, E. (Eds.), Sarajevo 2000: the psychosocial consequences of war. Results of empirical research from the territory of former Yugoslavia. Sarajevo. UNICEF.
Kucera, A. (2005). Psychoonkologie: Zum Wohl der Seele. Leben mit Krebs, 1, 16.
Wancata, J., Freidl, M., Krautgartner, M., Friedrich, F., Matschnig, T., Unger, A. & Kucera, A. (2008). The needs and demands for interventions of mothers and fathers of schizophrenia patients. Journal of Czech and Slovak Psychiatry, 104 (2), 208.
Wancata, J., Freidl, M., Friedrich, F., Matschnig, T., Unger, A., Kucera, A., Gössler, R. & Alexandrowicz, R. (2008). Gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede in der elterlichen Betreuung von Schizophrenie-Kranken? Neuropsychiatrie, 22 (2), 83-91.
Kucera, A. (2008). Einflüsse auf elterliche Belastung, Bewältigungsstrategien und soziale Unterstützung bei Schizophrenie. Dissertation, Medizinische Universität Wien.
Kucera, A., Freidl, M., Friedrich, F., Matschnig, T. & Kaiser, G. (2009). Influences on parental coping strategies and social support in schizophrenia: A cross-sectional study on both parents of schizophrenic patients. Poster-Präsentation am XII. International Congress of IFPE, Medizinische Universität Wien.
Kucera, A. (2015). Migrationserfahrungen bosnischer Flüchtlinge. Eine psychosoziale Studie über bosnische Kriegsflüchtlinge in Wien – eine Bestandsaufnahme aus dem Jahr 2000. Saarbrücken: Akademikerverlag.